Dies ist ein BLOG: ein öffentliches Internet-Journal mit regelmäßigen Einträgen (Posts). Thema ist alles, was ich lustig, interessant, spannend oder ungewöhnlich finde - z.B. Weblinks, Fotos, Videos, Gags, Literatur- und Musiktips, Zeitungsartikel, Tagebucheinträge und sonstiges Brimborium. Daher auch der Name Tohuwabohu, denn einen roten Faden gibt es nicht, bzw. der einzige rote Faden bin ich :-) Diesen Blog gibt es seit 07 / 07. Es lohnt sich durchaus, auch die älteren Posts nachzulesen, wenn man die neueren mag. Und: Kommentare sind erlaubt/erwünscht, werden veröffentlicht und gern gelesen. Viel Spaß in meinem Webwohnzimmer! Tina

Sonntag, 16. September 2007

Die zehn Gebote des Bloggens

Gefunden bei BetaBlogger / Georg Graf von Westphalen, hier:
http://blog.doccheck.com/archive/441-Die-10-Gebote-des-Bloggens.html

1. Du sollst nicht lügen: Schreiben Sie die Wahrheit – die ganze Wahrheit. Und kommentieren sie diese. Blogs sollen explizit die persönliche Meinung des Autors wiedergeben und werden gerade durch die Subjektivität der Beiträge spannend. Dennoch ist es wichtig, dem Leser die objektiven Fakten ebenso klar zu vermitteln wie die eigene Haltung dazu.

2. Du sollst Schlagzeilen machen: Nutzen Sie aussagekräftige Titel, welche die Kernaussage bzw. Inhalt Ihres Beitrags sofort klar machen. Denken Sie daran, dass Ihre Beiträge in Blog-Archiven, bei Suchmaschinen, in RSS-News oder Bookmarks, auf Portalseiten etc. oft nur mit dem Titel zitiert werden und meist von vielen anderen (konkurrierenden) Schlagzeilen umgeben sind.

3. Du sollst nicht um den heißen Brei reden: Die meisten Leser entscheiden nach den ersten beiden Sätzen, ob sie weiter lesen. Beginnen Sie Ihren Beitrag daher mit der Kernaussage und der Darstellung Ihrer zentralen Thesen. Danach können Sie auf Details eingehen und ausführlicher werden.

4. Du sollst nicht zuviele Links neben mir haben: Die meisten Leser klicken auf den ersten Link. Daher sollte dieser der zentrale Link in Ihrem Beitrag sein. Außerdem verringern zu viele Links nebeneinander die Bedeutung des einzelnen Links. Trennen Sie also die Spreu vom Weizen und präsentieren Sie Ihren Lesern nur die wirklich relevanten Links.

5. Du sollst die Form ehren: Das Auge liest mit. Nutzen Sie Listen, Bilder, Formatierungen, Absätze etc. zur Strukturierung Ihrer Beiträge. Das macht es Ihren Lesern leichter, Ideen und Gedankengängen zu folgen, ohne bei längeren Passagen zu ermüden.

6. Du sollst Deine Quellen offen legen: Im Gegensatz zur Mainstream-Presse geben Blogger meist an, woher ihre Informationen stammen. So verschaffen Sie sich Glaubwürdigkeit und unterstützen eine fundierte Diskussion.

7. Du sollst Deinen Stil pflegen: Ein eigener Schreibstil schafft Authentizität und hebt Ihren Blog aus der Masse hervor. Wer nur Linklisten abtippt, ist kaum unterscheidbar von zahlreichen Blogs. Exklusive Inhalte und Ideen verfehlen ihre Wirkung nicht, wenn sie lesefreundlich aufbereitet werden.

8. Du sollst in Schubladen denken: Ordnen Sie Ihre Beiträge in klaren Kategorien. So erleichtern Sie das Finden von Themen und strukturieren Ihre Inhalte besser. Wer sich nicht frühzeitig Gedanken über den eigenen Themenfokus macht, verliert genauso wie die Leser schnell den Überblick über die Vielfalt der eigenen Inhalte.

9. Du sollst Profil zeigen: Stellen Sie sich Ihren Leser in Ihrem Profil vor. Den meisten Lesern erleichtert es den Zugang zu Ihren Meinungen und Ideen, wenn Sie sich ein Bild davon machen können, wer hinter den Beiträgen eines Blogs steht.

10. Was Du schreibst, das bleibt: Ansätze der Art „das schreibe ich nächste Woche...“ funktionieren meist nicht. Schreiben Sie einfach auf, was Ihnen durch den Kopf geht: die spontane Idee, einen interessanten Gedanken oder ungewöhnliche Standpunkte. Auch wenn Sie den Beitrag zunächst als „Entwurf“ speichern und später ausarbeiten und publizieren – so geht nichts verloren.

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